Woche der Waffenbrüderschaft, Tag 1
Tag der Sowjetarmee
Länger
gediente
DDR-Militärs
verbinden
den
Gründungstag
mit
einem
wichtigen
historischen
Anlass,
der
Schlacht
bei
Narva
und
Pskow.
Am
23.
Februar
1918
errangen
die
Truppen
der
Roten
Armee
einen
wichtigen
Sieg
gegen
die
Truppen
Deutschlands.
Militärpolitisch
beruht
die
Gründung
der
revolutionären
Streitkräfte auf folgenden Annahmen:
-
Jede
Revolution
muss
sich
vor
den
inneren
und
äußeren
Feinden
schützen
-
Eine
Revolution
kann
nur
erfolgreichs
sein,
wenn
sie
sich
auch
verteidigen kann
-
Die
erfolgreiche
Verteidigung
ist
eine
der
schwierigsten
Aufgaben der Revolution
Der
Feiertag
wurde
1922
von
Lenin
durch
den
Befehl
Nr.
95
als
nicht
arbeitsfreier
Tag
der
Roten
Armee
eingeführt.
So
hieß
er
bis
1949
und
dann
bis
1991
Tag
der
Sowjetischen
Armee
und
Seestreitkräfte.
Er
war
bis
zum
Ende
der
Sowjetunion
einer
ihrer
wichtigsten
Feiertage
und
erinnert
an
die
Anfänge
der
Roten
Armee.
Das
Dekret
zur
Gründung
der
Armee
wurde
allerdings
schon
am
25.
Januar
1918
erlassen,
also
ungefähr
einen
Monat
früher.
In
Anerkennung
der
Ergebnisse
des
II.Weltkrieges
und
seiner
Lehren
sowie
der
historischen
Leistungen
der
Sowjetarmee
war
seit
seit
Gründung
der
NVA
eine
enge
politische
und
militärische
Zusammenarbeit
mit
den
sowjetischen
Streitkräften selbstverständlich und Ehrensache.
Schon
von
früher
Kindheit
an
kann
ich
mich
erinnern,
dass
der
Tag
der
Sowjetarmee
stets
als
etwas
besonderes
gewürdigt
und
gefeiert
wurde.
Stets
verband
sich
dabei
großer
Respekt,
Dankbarkeit
und
Anerkennung
für
die
Leistungen
des
sowjetischen
Volkes
und
seiner
Armee.
Zu
Recht
kann
die
Haltung
zu
diesem
historischem
Fakt
als
Nagelprobe
ehrbarer
politischer
Haltung betrachtet werden.
Thomas Engelhardt, Major der NVA, Turnik 846
плечо в плече
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